Ein Artikel in der Zeit

Alles in Ordnung, Jesper Juul?

 

Er ist der berühmteste Familientherapeut Europas. Millionen Eltern suchen seinen Rat. Von seinem schweren Schicksalsschlag wissen sie nichts.

 
 

 
 

Artikel aus der Zeitung

Kongress: Kinder in Bewegung

Ihr Lieben,

Evelyn Podubrin hat diesen Kongress ins Leben gerufen, ich mache als Expertin mit und freue mich, wenn für Euch etwas dabei ist.

“Lass Dich vom 23.3. bis zum 1.4. von internationalen Experten inspirieren wie Dein Kind durch Bewegung zu einer starken Persönlichkeit wird – ab dem ersten Lebenstag!”

 

Hier geht es zu den Terminen.

 

Viele Grüße, Anna

 

Keine Angst vor Kafka

Standard

Lisa Mayr

4. Februar 2017, 12:00

Unzufriedenheit mit dem Bildungssystem bringt immer wieder Menschen dazu, selbst Schulen zu gründen –  wie beispielsweise der Lehrer und Bildungsaktivist Michael Karjalainen-Dräger.

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Bilderbücher für Kinder – 1. Februar

Nächster Infoabend in der Breite Gasse:

  1. Februar 2017, 19.30 bis 21.30

 

  • Bilderbücher mit Geschichten, Sachinformationen, Gedichten, werden vorgestellt.
  • Mit den Bilderbüchern wurden bereits praktische Erfahrungen gesammelt.
  • Referentin: Anna Harsch
  • 16.- Euro, falls kein Kind einen Kurs besucht.
  • mit Anmeldung per SMS: 069981853157 oder Email: ah@lebensraeume-fuer-menschen.org

“Lernen ist wie Atmen”

Ein Buch von und für Eltern und Menschen, die sich mit Lernen auseinander setzen wollen.

Rezesion von Mag. Susanne Sommer:

„Lernen ist wie Atmen” belegt mit einer Vielfalt an Beiträgen verschiedener Menschen in verschiedenen Rollen, wie einfach und natürlich Lernen stattfinden kann. Unterschiedliche Textstile machen das Buch zusätzlich lebendig.

Es vermittelt auf beeindruckende und überzeugende Art und Weise, dass es NICHT primär um „Schule oder nicht Schule” geht, sondern dass „Freilernen“ (also das Lernen im und vom Leben) eine Lebenseinstellung, eine Haltung dem Menschen gegenüber ist: respekt- und vertrauensvoll nicht-direktiv, nicht urteilend, nicht vergleichend, nicht belehrend. Und DARAUS ERGIBT sich dann aus sich selbst die Nicht-Kompatibilität mit dem System „Schule“.

Die Texte liefern wertvolle Impulse für einen achtsamen Umgang mit kleinen wie großen Menschen; sie zeigen zum Beispiel, was kleinste Beurteilungen in Menschen anrichten können; wie wichtig es ist, Spiele im Wohnraum „aufgebaut” zu lassen und Spielunterbrechungen zu vermeiden; was der Unterschied zwischen tiefer Freude und oberflächlicher Bespaßung ist u. v. m. Das Buch verdeutlicht, wie unterschiedlich Menschen lernen. Und es präsentiert eine unbestreitbare Tatsache: Lernen findet IMMER statt, am besten, wenn wir NICHT eingreifen!

„Lernen ist wie Atmen” hebt das Gute im Menschen hervor, erzählt von Zweifeln und Schwierigkeiten, von Schönem und Berührendem, von Erstaunlichem und Natürlichem. Es beschäftigt sich vor allem auch mit dem Lernen und Wachstum der Eltern und appelliert deutlich an mehr Achtsamkeit, Vertrauen und Menschenfreundlichkeit …

In TAU. Magazin für Barfußpolitik. Nr. 11/2017

 

Lernen ist wie Atmen
Gudrun Totschnig, Sigrid Haubenberger-Lamprecht, Alexandra Terzic-Auer (Hrsg.) (2017). Wien: Eigenverlag.

info@lernen-ist-wie-atmen.net
23,50 Euro inkl. Versandkosten
www.lernen-ist-wie-atmen.net

Was braucht der junge Mensch?

Dr. Gerda Verden-Zöller muss aus meiner Sicht eine faszinierende Frau gewesen sein.

Ihr Buch „Liebe und Spiel. Die vergessenen Grundlagen des Menschseins.“, mit Humberto Maturana, 1993, zeigt deutlich, wie tief ihr Verständnis der menschlichen Natur gewesen sein muss.

Ich zitiere hier die Stiftungsseite:

“Sie selbst sagt zu ihrer Arbeit: „Mir ging es darum eine Übung zu entwickeln, durch die jede interessierte Mutter, jeder interessierte Vater, jede sensible Erzieherin in die Lage versetzt werden können, mit den Augen des eigenen Körperbewußtseins die sinnenhaften und motorischen Prozesse selbst zu sehen, die den Aufbau des menschlichen Bewußtseins in der frühen Kindheit bedingen.“

Von ihrem damaligen Lebenspartner Georg Verden und ihr wurde 1978 die Forschungsstelle für die Ökopsychologie der frühen Kindheit in Passau gegründet. Die Themen beim Spiel mit den Müttern und Erzieherinnen waren:

Mein Kind und sein Körperrhythmus
Mein Kind und sein Gleichgewicht
Mein Kind und seine Bewegungsentwicklung
Mein Kind und seine elementaren Zeichen
Mein Kind und der Aufbau seines Raumbewußtseins
Mein Kind und seine elementare Vorstellungswelt,die Theoriebildung des Menschen.”

Infos zu Dr. Gerda Verden-Zöller